Solarspitzengesetz: Was sich für neue PV-Anlagen ändert
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Die Energiewende schreitet voran und mit ihr kommen neue gesetzliche Regelungen für Photovoltaikanlagen (PV). Das kürzlich beschlossene Solarspitzengesetz bringt wesentliche Veränderungen für Betreiber von PV-Anlagen mit sich. Doch was bedeutet das konkret? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich daraus? Und wie können moderne Energiespeichersysteme helfen, den größtmöglichen Nutzen aus der neuen Gesetzgebung zu ziehen?
Warum wurde das Solarspitzengesetz beschlossen?
Mit einem Anteil von fast 15 % an der Nettostromerzeugung in Deutschland im Jahr 2024 ist Photovoltaik ein wesentlicher Faktor in der Energieversorgung. Doch an sonnigen Tagen wird oft mehr Strom produziert, als das Netz aufnehmen kann. Das neue Solarspitzengesetz setzt genau hier an: Es definiert klare Regeln zur Steuerbarkeit von PV-Anlagen und zur Direktvermarktung und schafft gezielte Anreize für den Einsatz intelligenter Batteriespeicher. Diese ermöglichen es, Erzeugung und Verbrauch optimal zu steuern und die neuen Vorgaben effizient umzusetzen. Dadurch wird der Ausbau der Solarenergie vorangetrieben, während Netzüberlastungen aktiv vermieden werden.
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), 2025

Kernpunkte der Gesetzesänderungen
PV-Anlagen, die nach dem 25.02.2025 ans Netz gehen, dürfen ohne Smart Meter nur 60 % ihrer Nennleistung ins Netz einspeisen. Damit wird verhindert, dass zu viel Solarstrom auf einmal ins Netz gelangt und somit das Netz überlastet wird. Wer ein intelligentes Messsystem mit Steuerungseinrichtung installiert, ist von dieser Regelung befreit und kann weiterhin uneingeschränkt einspeisen.
Neue PV-Anlagen über 7 kWp müssen mit einem Smart Meter und einer Steuerbox ausgestattet werden. Gleichzeitig erhöhen sich die Entgelte für intelligente Messsysteme und für die Steuerungstechnik. Diese Technologien ermöglichen eine bedarfsgerechte Einspeisung und erleichtern die Optimierung des Eigenverbrauchs.
Wenn die Strombörsenpreise ins Negative fallen, wird die Einspeisevergütung in diesen Zeiten für neue PV-Anlagen ausgesetzt. Betreiber, die mit intelligenten Batteriespeichern arbeiten, können in diesen Zeiten stattdessen ihren selbst erzeugten Strom speichern und zu einem günstigeren Zeitpunkt nutzen.
PV-Anlagenbetreiber können ihren Strom einfacher direkt an der Börse verkaufen. Dies ermöglicht eine profitablere Nutzung von Speichern und macht intelligente Energiemanagement-Systeme noch wertvoller.
Welche Auswirkungen hat das Gesetz auf Betreiber von PV-Anlagen?
Betreiber von PV-Anlagen müssen sich künftig stärker mit Speichertechnologien und Steuerungsmöglichkeiten auseinandersetzen. Während reine Einspeiseanlagen an Attraktivitäten verlieren, gewinnen Lösungen die auf eine Kombination aus Solarstrom, Batteriespeicher und intelligenter Steuerung setzen, deutlich an Wert.
Auch wirtschaftlich bringt das Gesetz Vor- und Nachteile mit sich. Einerseits steigen die Investitionskosten für neue PV-Anlagen durch die zusätzlichen Anforderungen an Messsysteme und Steuerungstechnik. Andererseits ermöglichen intelligente Batteriespeicher und die Direktvermarktung neue Einkommensquellen und langfristig Einsparungen.
Unsere Speicherlösungen wie der VARTA pulse neo und VARTA element backup spielen hierbei eine Schlüsselrolle. Sie nehmen überschüssigen Solarstrom auf und geben ihn gezielt ab, wenn er gebraucht wird – beispielsweise in den Abendstunden, wenn keine Sonne mehr scheint. So wird nicht nur der Eigenverbrauch maximiert, sondern auch finanzielle Vorteile gesichert.

Der VARTA pulse neo bietet durch seine Funktion Sunny Mode genau diese Flexibilität. Er nutzt PV-Ertragsprognosen, um den Ladevorgang gezielt zu verzögern und den Speicher genau dann aufzuladen, wenn es am sinnvollsten ist – nämlich mittags, wenn die Sonne am stärksten scheint. Das bringt mehrere Vorteile:
- Geringe Verluste durch PV-Abregelung:
Durch die gezielte Steuerung kann verhindert werden, dass wertvoller Solarstrom ungenutzt bleibt. - Netzdienliches Verhalten:
Der Speicher nimmt genau dann Energie auf, wenn das Netz entlastet werden muss. - Längere Lebensdauer des Speichers:
Da der Speicher über einen kürzen Zeitraum vollgeladen ist, wird die Alterung der Batteriezellen reduziert.
Neben der manuellen Einstellung der PV-Ertragsoptimierung bietet der Sunny Mode auch eine automatische, prognosebasierte Steuerung. So können Betreiber ihre PV-Erträge maximieren, ohne sich ständig um Anpassungen kümmern zu müssen.
Fazit: Wie sollte man jetzt handeln?
Das Solarspitzengesetz stellt Betreiber vor neue Herausforderungen – eröffnet, aber auch spannende Chancen.
Wer sich frühzeitig anpasst, kann die Vorteile der neuen Regelungen voll ausschöpfen. Besonders wichtig dafür ist die Investition in einen richtig dimensionierten Energiespeicher wie den VARTA pulse neo. Dank der intelligenten wetterbasierten Steuerung lässt sich der Eigenverbrauch optimieren und PV-Abregelungen vermeiden – ein klarer Vorteil angesichts der neuen Einspeiseregelungen.
Mit den VARTA Energiespeichern lassen sich die neuen Anforderungen optimal erfüllen. Nutzen Sie unser Berechnungstool, um herauszufinden, welche Speichergröße für Ihre Anlage ideal ist – und profitieren Sie maximal von der neuen Gesetzgebung!
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