Die VARTA AG hat ihre am Vortag angekündigte Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Durch die Ausgabe von 2,22 Millionen neuen Aktien wurde ein Bruttoerlös von rund 51 Millionen Euro erzielt. Mit dem zusätzlichen Kapital soll gezielt in zentrale Wachstums- und Innovationsfelder des Unternehmens investiert werden.
Die VARTA AG hat einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Umsetzung des angekündigten Restrukturierungsprogramms gemacht. Die angekündigte Kapitalerhöhung wurde erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurden 2,22 Millionen neue Aktien zu einem Preis von 22,85 Euro pro Aktie und damit zu einem Discount von 4% auf den Xetra-Schlusskurs ausgegeben. Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2022 voll dividendenberechtigt und tragen dieselben Rechte wie die bestehenden Aktien. Damit beläuft sich der Bruttoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung auf rund 51 Millionen Euro. Die Zeichnung der neuen Aktien erfolgte ausschließlich durch die VGG Beteiligungen SE, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Montana Tech Components. Die neuen Aktien stammen aus genehmigtem Kapital und wurden unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre ausgegeben.
Mit dem Erlös will das Unternehmen unter anderem das bestehende und sich sehr gut entwickelnde Geschäft mit Energiespeichern ausbauen. Außerdem will VARTA das Wachstum bei den großformatigen Lithium-Ionen-Zellen, die bereits an einen Kunden geliefert werden, absichern.
Dr. Markus Hackstein, Sprecher des Vorstands der VARTA AG: „Der Abschluss der Kapitalerhöhung zeigt, dass VARTA auf einem guten Weg in Richtung finanzieller und operativer Stabilität ist. Besonders die Unterstützung unseres Hauptaktionärs, der Montana Tech Components, unterstreicht das Vertrauen in die Wachstumsperspektiven unseres Unternehmens. Mit diesem wichtigen Signal gehen wir die nun vor uns liegenden Aufgaben gut gerüstet und mit großer Zuversicht an.“